Günstiger Sommerurlaub für Studenten – Die 5 besten Tipps

Juni 21st, 2018 von Lisa

Du bist total gestresst von der Klausurphase und willst einfach mal abschalten? Das hast du dir auch wirklich verdient. Viel Geld bleibt für deinen Urlaub allerdings nicht? Kein Problem! Wir geben dir die besten Tipps für einen bezahlbaren Studentenurlaub im Warmen. Die Semesterferien können kommen!

1. Schulferien vermeiden

In den Semesterferien kannst du dir deine Zeit eigentlich recht frei einteilen. Termine wie Nachschreibklausuren, mündliche Prüfungen oder Abgabetermine für die letzte Hausarbeit stehen meist schon lange fest. So kannst du deinen Urlaub gut einplanen. Dabei solltest du vorallem darauf achten, nicht in der begehrten Schulferienzeit wegzufahren. Neben schreienden Kindern und genervten Eltern gibt es noch einen ausschlaggebenden Grund dafür: Reiseveranstalter, Fluglinien und Hotels heben in dieser Zeit ihre Preise an. Die Nachfrage bestimmt nunmal das Angebot. Die Schulferien sind einfach eine beliebte Urlaubszeit. Also merk dir: Buche deinen Urlaub lieber in der Nebensaison! Günstigere Preise und Ruhe inklusive.

Du hast keine jüngeren Geschwister und die Schulzeit ist schon länger her? Hier findest du alle Schulferien im Überblick für dein Bundesland.

 

2. Flexible Flughäfen und Reisedaten

Sei flexibel! Wenn du dich nur auf einen Abflughafen oder einen bestimmten Zeitraum festlegen willst, zahlst du oft drauf. Meist kommt es nur auf einen oder zwei Tage an und schon reduziert sich der Preis. Bei Vergleichsportalen kann man oft „Flexible Reisedaten“ oder nur eine Anzahl von Tagen in einem Monat angeben, wie „7 Tage, 10-13 Tage“ usw. Diese Funktion gibt es nicht umsonst . Nutze das aus! Bei Flughäfen können die Unterschiede noch entscheidener sein. Nutze dein Studententicket und fahr mit der Bahn zum etwas weiter entfernten Flughafen. Bezahlst du z.B. für einen Flug von Köln nach Barcelona 70€, sind es von Düsseldorf aus nur 50€. Nutze beim Buchen einfach Vergleichsportale wie Skyscanner oder Swoodo.

 

3. Wer braucht schon Hotels?

Spar bei deiner Unterkunft! Die Hotels, die sich die meisten Studenten leisten können, sind nicht gerade luxuriös. Klar, viel Luxus erwartet man als Student auch nicht aber im Urlaub sollte man sich doch wohlfühlen. Wenn man aber dann voller Hoffnung zum All-Inklusive Buffet seines zwei Sterne Hotels kommt und die jämmerlichen drei Salatblätter, labbrigen Pommes und festgetrocknete Nudeln mit Tomatensoße vorfindet, ist die Enttäuschung groß. Da hat man sich schon ein Hotel „gegönnt“ und dann sowas. Kennst du? Nutze doch günstigere Alternativen: AirBnB oder Hostels sind oft die bessere Alternative. Auch Camping bietet sich an. Du bezahlst weniger, hast mehr Geld für Selbstversorgung oder Restaurants und man fühlt sich einfach wohler. Zudem kommt man oft schneller mit anderen Reisenden und Kontakt. Wer braucht also schon Hotels?

 

4. Die Wahl des Reiseziels ist ausschlaggebend

Sei offen für neue Länder. Es muss nicht immer Mallorca sein. Vor dem Buchen solltest du auf jeden Fall recherchieren, welche Länder günstige Lebenshaltungskosten haben. Dann solltest du Flüge oder Pauschalreisen für dieses Land abchecken. Beliebte Reiseziele von Studenten sind zum Beispiel Bulgarien, Kroatien oder die Türkei. Aber auch Spanien oder Italien sind zu bestimmten Zeiten bezahlbar. Günstig Reisen kann man eigentlich überall hin, man muss es nur richtig machen!

 

5. Setzte auf große Gruppen

Fahre mit einer großen Freundesgruppe weg! Das schont euren Geldbeutel. Alle Kosten können geteilt werden und man kann sich oft zum Beispiel eine schönere Unterkunft leisten. Bucht euch zum Beispiel eine Ferienwohnung und versorgt euch selbst. Die Kosten bleiben dabei wirklich überschaubar, denn alles wird geteilt. Wenn ihr dann auch noch mit dem Auto fahrt, steht eurem Billigurlaub nichts im Weg!

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Die 5 bestbezahltesten Berufe 2018: Mit welchem Studium verdienst du besonders gut?

Mai 9th, 2018 von Lisa

Du suchst noch nach deinem optimalen Studiengang? Du studierst bereits und willst wissen, in welchem Bereich du später am meisten verdienen kannst? Oder dich interessiert es einfach, mit welchen Studienfächern man gute Aussichten auf bestbezahlte Stellen hat? Dann lies doch weiter!

 

Beruf ist nicht gleich Beruf

Bei der Bezahlung im Job kommt es nicht nur auf die Branche an. Es spielen mehrere Faktoren zusammen. Berufserfahrung und die Region, in der man beschäftigt ist, entscheiden viel bei der Gehaltsbildung mit. Aber auch die Unternehmensgröße hat Einfluss auf dein Gehalt.

 

Die 5 Top-Gehälter in Deutschland 2018

1. Arzt/Ärztin


Nach wie vor kann man als Arzt in Deutschland sehr gutes Geld verdienen. Doch dabei kommt es besonders auf die Stellung an. Am besten verdienen Oberärzte und Fachärzte.

Beruf

Mittelwert

Oberarzt / Oberärztin

121.207 €

Facharzt / Fachärztin

82.406 €

 

Wenn du später als Arzt oder Ärztin arbeiten möchtest, solltest du dich darauf konzentrieren ein sehr gutes Abitur zu machen. Denn der Numerus Claurus (NC) ist aufgrund der großen Beliebtheit des Medizin-Studiums sehr hoch. Bereits mit einem 1,3 Abi kann es schwer werden. Wenn du einen Platz im Medizin Studium ergattert hast, studierst du in der Regel mindestens sechs Jahre, also zwölf Semester. Wenn sich das Studium dem Ende neigt und du als Assistenzarzt durchstarten willst, kannst du mit einem Einstiegsgehalt von ca. 4.400€-4.600€ brutto rechnen. Mit einem Jahresgehalt von ca. 54.000€ ist auch das schon recht viel für einen Einsteiger. Dein Gehalt wird außerdem jährlich angepasst und so kannst du schon nach fünf Jahren mit einem Jahresgehalt von ca. 66.000€ rechnen.

 

2. Fondsmanager/-in


Als Fondsmanager/in bist du als Vermögensverwalter/in tätig. Du verwaltest und vermehrst das investierte Vermögen deiner Anleger. Es gibt zum Beispiel Geldmarktfonds, Rentenfonds, Aktienfonds, Immobilienfonds oder Dachfonds. Du betreust das dabei das Fondsvermögens im Sinne der Anleger.

Beruf

Mittelwert

Fondsmanager/-in

82.406 €

 

In der Regel führt der Weg zum Fondsmanager über ein Studium der Finanzwissenschaft oder Wirtschaftswissenschaften. Auch der Weg über eine Ausbildung im Finanzwesen und einem aufbauenden Studium kann dich zum Beruf als Fondsmanager führen. Jedoch gibt es hohe Anforderungen für diesen Job. Diese Anforderungen können Berufseinsteiger in der Regel nicht erfüllen. Man braucht viel Berufserfahrung und Weiterbildungen, um in dieser Branche Fuß zu fassen.

 

3. Corporate Finance Manager/-in


Im Deutschen wird der Begriff Unternehmensfinanzierung als Synonym für Corporate Finance verwendet. Corporate Finance ist ein Spezialgebiet der Finanzwirtschaft.

Beruf

Mittelwert

Corporate Finance Manager/-in

83.812 €

 

An einigen Privat-Unis kann man den Studiengang Corporate Finance studieren, aber auch mit einem Studium im Bereich Finanzen kannst du die Karriereleiter zum Corporate Finance Manager hochklettern.

 

4. (Key) Account Manager/-in


Ein/e Key Account Manager/in ist in der Kundenbetreuung tätig. Er oder sie betreut Kunden, die ganz besonders wichtig für das Unternehmen sind. Diese bezeichnet man als Schlüsselkunden (Key Account).

Beruf

Mittelwert

(Key) Account Manager/-in

77.039 €

 

Als Voraussetzungen zum/zur Key Account Manager/in wird oft genannt, dass man eine hohe Kommunikationsfähigkeit und ein gutes Verhandlungsgeschick mitbringen sollte. Ein Studium der BWL oder im Wirtschaftsingenieurswesen solltest du außerdem vorzuweisen haben.

 

5. Patentingenieur/-in


Diese Berufsbezeichnung ist nicht geschützt und wird häufig anders gebraucht. Es werden jedoch in der Regel die Angestellten eines Unternehmens so bezeichnet, die ein abgeschlossenes Hochschulstudium im Bereich Naturwissenschaften oder Ingenieurwissenschaften haben und sich mit den Belangen des Gewerblichen Rechtsschutzes befassen.

Beruf

Mittelwert

Patentingenieur/-in

79.540 €


Bei dieser Ausführung beziehe ich mich besonders auf den Gehaltsatlas 2018 von gehalt.de, eine empirische Untersuchung zum Zusammenhang von Region und Gehalt in Deutschland.

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Steuererklärung für Studierende – Was du wissen musst

Januar 16th, 2018 von Lisa

Auch als Student ohne Einkommen kann man eine Steuererklärung abgeben. Warum? Auf diese Weise kannst du dir viele hundert bis tausend Euros zurückholen. Denn wer als Student mehr Ausgaben als Einnahmen hat, macht einen steuerlichen Verlust. Dieser Verlust kann als Steuerbonus angesehen werden, den du dann einlöst, sobald du das erste Mal Steuern zahlst.

Als Student kannst du deine Steuererklärungen der letzten sieben Jahre rückwirkend einreichen. Dank vieler Pauschalen benötigst du meist nicht einmal viele Belege oder Quittungen. Viele Online-Tools machen die Steuererklärung heute zu einem Kinderspiel.

Wann musst du eine Steuererklärung abgeben?

  • Du hast Mieteinkünfte/Kapitaleinkünfte über  dem Steuerfreibetrag von 9.000€/Jahr
  • Dein Einkommen übersteigt 9.00€/Jahr und du beziehst dieses aus selbstständiger Arbeit
  • Du bist bei mehreren Arbeitgebern beschäftigt bzw. in Steuerklasse VI
  • Du hast Steuerfreibeträge in deiner Lohnsteuerkarte eingetragen
  • Du studierst dual und beziehst so dein Einkommen

Abgabefrist

Ab Anfang 2018 gibt es eine neue Abgabefrist für die Steuererklärung. Die Steuererklärung muss erst zum 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt eingereicht werden. Machst du eine freiwillige Steuererklärung, liegt die Abgabefrist bei 4 Jahren.

Was kann ich steuerlich absetzen?

Du kannst als Student grundsätzlich alle direkten Studienkosten absetzen. Aber es gibt auch Sonderausgaben, die ebenfalls für viele Studenten interessant sein könnten.

Studiengebühren

  • Studiengebühren/Beiträge
  • Seminare/Prüfungen
  • Aufnahmetests

 

Wohnung

  • Miete
  • Provision
  • Nebenkosten
  • Rundfunkgebühr
  • Stellplatz

 

Bewerbungskosten

  • Schriftliche oder Online-Bewerbung

 

Umzugskosten

  • Provision
  • Meldegebühren
  • Einbau elektrischer Geräte

 

Telefonkosten

  • Mobilfunk
  • Festnetz
  • Internet

 

Fahrtkosten

  • Fahrten zu Uni und Arbeit
  • Fahrrad
  • ÖPNV
  • PKW

 

Arbeitsmaterialien

  • Material
  • Arbeitskleidung
  • Büromöbel
  • Fachliteratur

 

Computer

  • PC/Notebook/Tablet
  • Zubehör

 

 

Weitere Kosten + Sonderausgaben, die du absetzen kannst:

 

Kontoführung

  • Gebühren für Giro/Gehaltskonto

 

Außergewöhnliche Belastung

  • Kosten für Krankheit, Arztbesuche
  • Zuzahlungen
  • Hilfsmittel wie Brille
  • Unterhaltskosten
  • Gerichtskosten

 

Sonderausgaben

  • Krankenversicherung
  • Pflegeversicherung
  • Riester-Rente
  • Kirchensteuer
  • Unfallversicherung
  • Haftpflichtversicherung
  • Spenden/Mitgliedschaftsbeiträge an gemeinnützige Vereine

 

 

Pauschalen

2016 wurde das Verfahren der Steuererklärung für Studenten beim Finanzamt geändert bzw. vereinfacht. Die meisten Beträge kann man nun über Pauschalen angeben. Zum Beispiel gibt es folgende Pauschalen:

  • Umzugkosten 734€
  • Telefonkosten 20€ mtl.
  • Arbeitsmaterial 110€
  • Fahrtkosten 0,30€ pro Kilometer
  • Kontoführung  16€
  • Uvm.

Wie mache ich meine Steuererklärung?

Alles schön und gut, aber wie geht das denn nun mit der Steuererklärung? Viele Studenten schrecken davor zurück, weil sie absolut keine Idee davon haben, wie man anfangen soll und was man alles braucht. Dabei ist es gar nicht so schwer. Checke aber bevor du startest unbedingt ab, welches Finanzamt für dich zuständig ist.

Vor einigen Jahren war die Steuererklärung noch mit weit mehr Arbeit verknüpft. Man musste sich beim Finanzamt grüne Steuerformulare holen und diese per Hand ausfüllen. Heute ist das nicht mehr so. Es gibt Vordrucke auf den Internetseiten der Finanzämter, die du ganz leicht runterladen kannst. So spart man sich schonmal den Gang zum Finanzamt. Wer seine Steuererklärung rein elektronisch machen möchte, der kann auch das tun. Du kannst die entsprechenden Formulare direkt in der Software des Finanzamtes bearbeiten und einreichen. Alternativ gibt es auch viele andere Programme und Online-Tools, die einem das Leben erleichtern.

Sobald du dich für eine Methode entschieden hast, musst du deine Unterlagen zusammen suchen und kannst dich ans Ausfüllen der Formulare machen. Da es als Student viele Pauschalen gibt, wirst du nicht viele Belege benötigen. Nachdem du die Formulare ausgefüllt hast, bist du auch schon fertig. Du kannst deine Steuererklärung abgeben.

Was du auf jeden Fall brauchst:

  • Steuer-Identifikations-Nummer (ID)
  • Bankverbindung
  • Lohnsteuerbescheinigung

Obwohl es Pauschalen gibt, macht es Sinn, so viele Belege wie möglich aufzuheben. Denn das Finanzamt kann jederzeit einen Nachweis verlangen. Hast du den Beleg dann nicht da, wird dir das Geld wieder aberkannt.

Diese Belege solltest du parat haben:

Nachweise Studium

  • Gezahlte Studiengebühren bzw. Semesterbeiträge
  • Kosten für die Fahrt zur Uni bzw. Bibliothek
  • Kosten Auslandssemester
  • Quittungen für Materialien wie Notebook oder Bücher

Nachweise Arbeit

  • Fahrtkosten
  • Gehaltsabrechnungen
  • Bewerbungskosten, Dienstreisen
  • Arbeitskleidung, Fachliteratur, Weiterbildung
  • Berufsbedingter Umzug, berufsveranlasste Telefonkosten
  • Kosten Arbeitszimmer
  • Gezahlte Beträge Verbände, Gewerkschaften

Nachweise Versicherung

  • Beitrag Krankenkasse, Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung, Riester-Rente

Nachweise Wohnung

  • Dienstleistungen im Haushalt (z.B. Reinigung)
  • Leistungen Handwerker (z.B. Renovierung, Modernisierung, Erhaltung)
  • Doppelte Haushaltsführung
  • Betriebskostenabrechung

Weitere wichtige Nachweise

  • Alle Einkünfte
  • Arzt/Krankenhauskosten
  • Steuerberatungskosten
  • Kirchensteuerbeiträge
  • Anwaltskosten
  • Zuzahlungen (z.B. bei Brille)

Wann bekomme ich das Geld wieder?

Es gibt in Deutschland keine Frist, innerhalb der das Finanzamt die Steuererklärung bearbeiten muss. In der Regel dauert die Bearbeitung aber vier Wochen bis sechs Monate. Es kommt auf die Komplexität der Erklärung an. Hat das Finanzamt viele Rückfragen und will mehr Nachweise, dauert es natürlich länger. Da es sich aber bei Studenten-Steuererklärungen in der Regel um eher einfache Werke handelt, musst du hoffentlich nicht allzu lange warten!

Wir hoffen sehr, dass wir dir mit diesem Beitrag ein wenig helfen konnten, das Konstrukt Steuererklärung zu durchschauen. Ob du neben der Uni arbeitest oder nicht, meist lohnt es sich, eine Steuererklärung abzugeben!

Kleiner Tipp: Überprüfe vorab, wie viel Geld du ungefähr zurückbekommst, ob es sich also für dich bezahlt macht. Dazu gibt es online viele kostenlose Anbieter, bei denen du wie bei einer Steuererklärung deine Daten eingeben kannst und eine Schätzung erhälst. Warum also nicht mal probieren?

 

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Frohes Neues! Unser Ausblick für 2018

Januar 5th, 2018 von Lisa

Wir wünschen euch nur das Beste für das Jahr 2018. Möget ihr verschont bleiben von 8 Uhr Pflichtveranstaltungen. Auch in diesem Jahr gibt es wieder die ein oder andere Änderung, die unter anderem das Studentenleben betrifft. Ein paar dieser Änderungen stellen wir euch hier vor.

Kleine Erhöhungen beim Kindergeld

2018 wird das Kindergeld um 2€ angehoben. Das ist zwar nur eine kleine Erhöhung, wir meinen aber: Besser als nix!

Das bedeutet in Zahlen:

Für die ersten beiden Kinder: 194€/Monat
Für das dritte Kind: 200€/Monat
Für jedes weitere Kind: 225€/Monat

Lockerungen beim Geoblocking

Geoblocking? Was ist das denn? Naja, hast du schonmal versucht im Urlaub am Strand oder beim Auslandssemster den Fußball-Stream der ARD anzusehen? Oder die liebste Netflix Serie auf Deutsch? Wer in Deutschland einen kostenpflichtigen Streamingdienst (Musik, Videos, Fernsehangebote) abonniert hat, konnte diesen bisher nur innerhalb Deutschlands abrufen. Doch ab April 2018 kann jeder Nutzer seinen Online-Dienst auch im EU-Ausland nutzen. Gute Neuigkeiten also für alle Serienjunkies!

Netzwerkdurchsuchungsgesetz – Weniger Hass im Netz?

Seit dem 1. Januar 2018 ist nun das Netzwerkdurchsungsgesetz in Kraft. Dieses besagt, dass Anbieter sozialer Netzwerke (Facebook, Youtube, Twitter usw.) verpflichtet sind, „offensichtlich rechtswidrige Inhalte“ innerhalb von 24 Stunden nach Eingang der Beschwerde zu entfernen bzw. zu sperren, nicht offensichtlich rechtswidrige Inhalte müssen innerhalb von sieben Tagen geprüft sein. Bei Verstößen drohen den Anbietern Bußgelder in Millionenhöhe. Heißt das jetzt, dass wir 2018 weniger Hass im Internet lesen müssen? Ist das schon ein Eingriff in die Meinungsfreiheit? Sagt es uns gerne in den Kommentaren!

Linke, Grüne und FDP sind bereits für die Abschaffung des neuen Gesetzes. Es besteht die Angst, dass schon leicht anstößige oder satirische bzw. kritische Beiträge aus Angst vor hohen Strafen vorsichtshalber gelöscht werden.

 

 

Abgabetermin Steuererklärung

Ab Anfang 2018 gibt es eine neue Abgabefrist für die Steuererklärung. Auch Studenten sollten sich mit diesem Thema auf jeden Fall auseinandersetzen. Holt euch den Studienbeitrag, Mietkosten uvm. wieder. Die Steuererklärung muss erst zum 31. Juli des Folgejahres beim Finanzamt eingereicht werden. Wer die Steuererklärung von einem Steuerberater machen lässt, hat sogar bis zum 28./29. Februar des übernächsten Jahres Zeit.

 

Mutterschutz – Jetzt auch für Studentinnen

Ab dem Jahr 2018 haben auch Studentinnen und Schülerinnen einen Anspruch auf Mutterschutz. Das heißt, dass sie sechs Wochen vor und acht Wochen nach der Geburt von Pflichtveranstaltungen befreit sind.

 

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Gegen das Aufschieben im Studium (1)

September 18th, 2017 von Lisa

Du vermeidest es, dich einer Aufgabe, die erledigt werden muss, konsequent, zeitnah und relativ stressfrei zu widmen? Du erledigst stattdessen andere, weniger wichtige Dinge?

Heute ist es soweit – wir verabschieden uns von der Prokrastination.

 

Läuft dir auch die Zeit davon? Wir helfen dir!

 

Zunächst geben wir euch einen Überblick über das Thema und dann ein paar Übungen gegen das Aufschieben. In den nächsten Folgen wird sich das Thema immer mehr vertiefen und weitere Übungen werden hinzukommen, die teilweise aufeinander aufbauen.

Dabei ist es wichtig:

Um Erfolge in der Bekämpfung der Prokrastination zu erhalten und eine dauerhafte Veränderung herbeizuführen, ist es wichtig, die Strategien regelmäßig anzuwenden und einzuüben!

Was ist Prokrastination?

procrastinare = etwas auf einen anderen Tag verlegen oder verschieben

Typische Gedanken:

  • Ich warte, bis ich in der richtigen Stimmung bin…
  • Ich fange morgen an…
  • Ich muss erst noch all die anderen Sachen erledigen…
  • Es ist zu anstrengend…
  • Ich habe noch jede Menge Zeit…
  • Ich arbeite sowieso unter Druck besser, also mache ich es später…
  • Ich habe einfach keine Lust…

Dabei ist das Aufschieben von Aufgaben im Studium unter Studierenden weit verbreitet. Hand aufs Herz: Wer kennt es nicht?

Ca. 50% von Befragten geben an, den Beginn von Aufgaben schon mal bis zur letzten Minute hinauszuzögern.

23% der Studierenden empfinden das Aufschieben als Problem.

61% der Studierenden wollen ihr Aufschiebeverhalten verringern.

Das Aufschieben ist eine Gewohnheit. Doch das ist gut: Denn mit etwas Übung kann man diese schlechte Angewohnheit leicht ablegen. Wir helfen dir!

 

Endlich wieder motiviert arbeiten!

 

Übungen:

1. Um dich und dein Verhalten zu reflektieren, beantworte dir folgende Fragen:

Was schiebst du im Studium auf?

Was machst du anstatt dich mit deiner eigentlich vorgenommenen Aufgabe zu beschäftigen?

Welche Folgen hat das Aufschieben im Studium für dich?

Warum möchtest du etwas an deinem Aufschiebeverhalten ändern?

2. Setz dir zunächst ein festes Trainingsziel!

Es soll dich in deinem Studium voranbringen und einen projektähnlichen Charakter haben. Beispiele für Trainingsziele sind das Erstellen einer Hausarbeit, die Erarbeitung eines Referats oder die Vorbereitung auf eine Prüfung.

Das Trainingsziel ist wichtig, um die Forschschritte zu erkennen und sie zu reflektieren.

3. Es ist wichtig, deine Lerntage zu planen und zu protokollieren. Das hilft dir, deinen Lerntag besser zu strukturieren, dein Arbeitsverhalten zu beobachten, dich selbst zu kontrollieren sowie Veränderungen und Fortschritte zu beobachten.

 

Lege dir Arbeitstage fest und erstelle To-Do-Listen!

 

Aufgaben:

Protokolliere deine Lerntage und setz dir ein Trainingsziel. Welche Teilziele umfasst dein Trainingsziel – schreib es auf!

Bsp: Teilziele zum Trainingsziel „Schreiben einer Hausarbeit“:

  • Auswahl des Themas
  • Recherche von Literatur (falls nicht vorgegeben)
  • Sichten der Literatur
  • Ableiten der Hauptfragestellung/Ziele der Schreibaufgabe
  • Erstellen der Gliederung
  • Erstellen des Zeitplans

Unsere Downloads für dich – Lege deine Trainingziele fest und protokolliere deine Arbeit:

Mein Trainingsziel

Protokollbogen

Fragen zum Lerntag

 

Literatur:

Rückert, Hans-Werner (2006): Schluss mit dem ewigen Aufschieben: Wie Sie umsetzen, was Sie sich vornehmen. 6. Auflage, Campus Verlag: Frankfurt am Main / New York

Opitz I. (2004): Arbeitsstörungen bei Studierenden – Aufschieben, Versagens- und Bewertungsangst. Unveröffentlichte Diplomarbeit, Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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Die besten Spartipps – Günstiger durchs Studentenleben

August 24th, 2017 von Lisa

Das Leben als Student kann manchmal echt teuer sein. Muss es aber nicht! Denn mit unseren Tipps bist du bald der größte Sparfuchs!

1. Ausmisten und Secondhand-Shoppen

Wer kennt es nicht? Alte Klamotten, Bücher oder DVDs nehmen nur viel Platz weg und wir brauchen sie meist nicht mehr. Warum also nicht Platz schaffen und nebenbei Geld verdienen? Verkaufe deine alten Sachen an Second-Hand-Läden, geh zum Flohmarkt oder nutze das Internet. Da hast du eine riesiege Auswahl: Kleiderkreisel, reBuy, Ebay oder Shpock machen es dir ganz einfach. Diese Orte eignen sich auch hervorragend zum selbst shoppen.

Die besten Spartipps
Endlich mal Ausmisten!

2. Angebote nutzen

Nutze Angebote wie „Kinotage“, „Museumstage“ etc. Für Studenten gibt es oft auch eine Ermäßigung, einfach nachfragen und Geld sparen! Ein Pro-Tipp ist es auch, beim Online-Shoppen oder auch für den Wocheneinkauf nach Gutscheinen zu googeln. Dafür gibt es eigene Websites und man findet immer ein gutes Schnäppchen oder einen 5% Rabatt-Code.

3. Führe einen Haushaltsplan

Klingt zuerst etwas altmodisch, bringt dir aber einen Überblick und du kannst genau sehen, wohin dein Geld fließt. Gleichzeitig kannst du dir für bestimmte Dinge Limits festlegen und dir Ziele setzen: Wie viel möchtest du z.B. sparen und wie lange brauchst du dafür? Auch auf dem Smarphone kannst du dir einen Haushaltsplan erstellen: Mit den passenden Apps lässt sich sogar eine grafische Auswertung erstellen. Einfach mal im Store stöbern!

Smartphone oder Notizblock: Versuchs mal mit dem Haushaltsplan!

4. Kartenzahlung, Adieu!

Du solltest bargeldloses Zahlen vermeiden, wenn du sparen möchtest. Wer kennt es nicht? Man gibt immer mehr aus, als man eigentlich will, wenn man nur seine Karte abgeben muss. Setze dir fest, was du in einer Woche oder an einem Tag ausgeben kannst und hebe das Geld von deinem Konto ab. So hast du deine Ausgaben immer vor Augen.

5. Mitfahrgelegenheiten und Fernbusse

Fürs Wochenende in die Heimat? Oft kein günstiges Vergnügen. Doch zum Glück gibt es mittlerweile Mitfahrgelegenheiten und Fernbusse, die einem das Leben leichter machen. Lad dir einfach die entsprechende App runter oder such deine Verbindung im Web. Die Buchung ist kinderleicht und man bezahlt selten mehr als 30€. Wenn deine Fahrt schon lange im Voraus geplant ist, checke auch mal die Sparpreise der Deutschen Bahn, da finden sich manchmal echte Glücksgriffe.

Besser für Geldbeutel & Umwelt: Der Fernbus

6. Steuererklärung

Die wenigsten wissen es: Auch als Student lohnt es sich oft, eine Steuererklärung zu machen. Das ist vorallem für alle interessant, die neben dem Studium arbeiten oder bereits ihren Master machen. Abgesetzt werden können oft z.B. private Studiengebühren, für das Studium angeschafftes Lernmaterial (z.B. Laptop), Studienreisekosten, Nachhilfe, Sprachkurse und vieles mehr. Einfach mal informieren und eventuell viel Geld zurück bekommen!

Schonmal über eine Steuererklärung nachgedacht? Let's go!

7. Leitungswasser trinken

Klingt vielleicht erstmal ziemlich offensichtlich, aber viele Studenten schleppen immernoch teure Kästen Wasser ins 5. Stockwerk. Aber warum eigentlich, wenn doch das Leitungswasser in Deutschland genauso gut ist, wie das aus der Flasche? Kauf dir doch einfach eine coole Trinkflasche, die du überall hin mitnehmen kannst. Einfacher kannst du kein Geld sparen!

Einfach Leitungswasser trinken und easy Geld sparen!

8. Kaffe & Essen von Zuhause mitnehmen

Jeden Morgen in der Uni einen Kaffe kaufen? Das läppert sich auf Dauer! Also: Besorg dir auch in diesem Fall einen schönen Kaffeebecher und nimm dir deinen Kaffe selbst mit in die Uni. So hast du deinen Kaffee immer so wie du ihn magst, sparst Geld und tust der Umwelt etwas Gutes. Gleiches gilt für dein Mittagessen oder den Snack zwischendurch. Pack die Reste vom Abendessen einfach für den nächsten Tag ein oder koch dir extra etwas vor. Als Snack eignet sich Obst, Müsliriegel, Nüsse und alles, was dein Herz begehrt. Gesünder und leckerer als ein belegtes Brötchen oder das Mensa-Essen. Außerdem weißt du, was drin ist.

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Die 10 besten Lerntipps

April 21st, 2017 von Lisa

Unsere 10 besten Lerntipps für dein Studium: Sitzt auch du manchmal vor deinen Büchern und weißt nicht mehr, wie du den ganzen Stoff in den Kopf bekommen sollst? UNIDOG hat dir die 10 besten Lerntipps zusammengestellt, mit denen du entspannt und erfolgreich durchs Studium kommst!

 

Nie wieder Lernstress!

 

1. Überblick verschaffen

Verschaffe dir einen Überblick über den kommenden Lernstoff. Teile dir den Stoff am Besten pro Fach bis hin zur Prüfung ein. Erstelle dir dazu eine Übersicht in Form einer Tabelle oder Mind Map.

2. Zeitplan

Hänge dir am Besten einen großen Kalender direkt über den Schreibtisch. Trage dort großzügig deine Lernziele und Lernzeiten ein. Zudem solltest du genau bestimmen, an welchem Tag,welcher Lernstoff durchgearbeitet sein muss.

Setze dir Tagesziele und belohne dich nach einem erfolgreichen Lerntag!

3.Prioritäten setzen

In welchem Fach musst du noch besonders viel tun und was fällt dir leicht? Richte deinen Fokus dementsprechend und lerne nichts, was du sowieso schon weißt. Wiederholung ist natürlich immer sinnvoll, du solltest dich allerdings besser auf das konzentrieren, was du wirklich noch aufholen musst.

4. Mache Pausen

Nach 30, spätestens 90 Minuten Lernen solltest du auf jeden Fall eine Pause machen und dich entspannen. Denn: Irgendwann ist der Kopf voll und nichts geht mehr! Achtung: In deiner Lernpause ist es nicht empfehlenswert, am Handy zu hängen. Geh an die frische Luft oder koch dir etwas Leckeres.

5. Kenne deinen Lerntyp

Bist du der visuelle, auditive, motorische oder kommunikative Lerntyp? Dementsprechend kannst du deinen Lernplan individuell gestalten. Wenn du noch nicht weiß, welcher Lerntyp du bist, haben wir hier eine kleine Übersicht für dich zusammengestellt. Tests dazu findest du im Netz.

Visuell

Auditiv

Motorisch

Kommunikativ

Lernt am Besten, wenn er die Informationen selbst liest.

Lernt am Besten, wenn er Informationen hört.

Lernt am Besten, wenn er dabei aktiv in Bewegung ist.

Lernt am Besten im Kontakt mit anderen, im Dialog und Frage-Antwort-Gespräch.

 

Individuelle Lerntipps:

  • Visuell: Du solltest deine Informationen aus Büchern beschaffen und Skripte ausdrucken.
  • Auditiv: Du solltest viele Vorträge und Kurse besuchen. Nimm als Hilfe deine Notizen mit dem Handy auf und hör sie dir immer wieder an.  Auch Hörbücher mit entsprechendem Lerninhalt sind sinnvoll.
  • Motorisch: Schon Kaugummikauen reicht manchmal aus. Auch das auf und ab Gehen im Zimmer oder das Wiederholen des Stoffes bei einem Spaziergang kann deinen Lernerfolg steigern.
  • Kommunikativ: Gründe Lerngemeinschaften und rede mit Kommilitonen über den Stoff. Der direkte Austausch ist der beste Weg.

Generell gilt: Je mehr Sinneskanäle beim Lernen genutzt werden, desto größer ist der Erinnerungseffekt. Versuch doch bei deiner nächsten Lernsession einen Kaugummi zu kauen und dir den Stoff laut vorzulesen. Anschließend kannst du dich zusätzlich mit Kommilitonen darüber austauschen.

6. Ablenkungen beseitigen

Gehe offline! Beseitige Ablenkungen wie Smartphone, Tablet, Laptop (nur fürs Lernen, Facebook etc. abmelden!) oder Fernseher. Ziehe dich an einen ruhigen Ort zurück. Wenn du die Ruhe beim Lernen nicht aushälst, schalte leise Musik ein (klassische Musik oder eine Chillout-Playlist sind optimal).

 

Handy aus beim Lernen!

 

7. Genug getrunken?

Nein, kein Bier.
Du solltest am Tag 1,5 bis 2,5 Liter Wasser zu dir nehmen, damit du dich fit fühlst und konzentriert lernen kannst! Versuche auf Zucker-Bomben und Energy-Drinks zu verzichten. Grüner Tee gibt dir ebenso einen klasse Energie-Kick ohne viel Chemie.

8. Motivation

Motivation zum Lernen zu finden, ist meist schwer. Doch wenn du die ganze Sache mal anders angehst, wirkt es schon viel leichter: Sag zu dir selbst „ich will lernen“oder „ich bin froh, lernen zu dürfen“.
Versuche, die negative „ich MUSS lernen“-Einstellung zu vergessen. Setze dir zusätzlich kleine Ziele und Belohnungen. Du könntest dich z.B mit einem Kinoabend belohnen, wenn du ein Ziel erreicht hast. So wird der innere Schweinehund auf einmal ganz klein!

9. Powernap

Wenn wirklich garnichts mehr geht und du jeden Satz doppelt lesen musst, ist es Zeit für ein Schlafpäuschen. Länger als 15 bis 20 Minuten sollte dein Nap allerdings nicht gehen! Danach kannst du mit neuer Energie weiter lernen.

 

Gönn dir kleine Auszeiten

 

10. Der letzte Tag vor der Prüfung

An diesem Tag solltest du nach Möglichkeit nichts Neues mehr lernen. Konzentriere dich auf bereits Gelerntes und wiederhole den Stoff. Ein guter Tipp ist, sich für die anstehende Prüfung einen kleinen „Spickzettel“ zu machen. Auf diesem trägt man aus dem Gedächtnis alles Wichtige zusammen, um Ordnung im Kopf zu machen und um sich selbst zu überprüfen.

P.S. Nimm den Zettel am Besten nicht wirklich mit zur Klausur. ;-)

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Uni-Alltags-Tricks: Fit ganz nebenbei

Februar 7th, 2017 von Lisa

Von morgens bis abends im Hörsaal, nachts noch in der Bibliothek – wie soll man da fit werden oder bleiben? Mit den folgenden UNIDOG-Tricks schaffst du mehr Bewegung im Alltag!

 

Beintraining beim Zähneputzen!

Nutze die drei Minuten beim morgendlichen und abendlichen Zähneputzen, um von den Fersen auf die Zehenspitzen zu wippen und zurück. Das stärkt deine Wadenmuskeln und regt die Venentätigkeit an. Besonders wichtig, wenn man die Zeit tagsüber überwiegend mit Sitzen verbringt.

 

10.000 Schritte pro Tag!

Das empfehlen die Gesundheitsexperten. Klingt utopisch? Ist es aber nicht. Wer Bus und Bahn, Aufzug und Rolltreppe konsequent links liegen lässt, erhöht seine Schrittanzahl schon erheblich. Mit einem einfachen Schrittzähler (kostet rund 10 Euro) kannst du überprüfen, ob du dich noch steigern solltest.

 

Fit neben der Uni

Rolltreppe war gestern!

 

Bei Anruf Sport!

Telefonate in der Freizeit sind eine weitere Gelegenheit, mehr Sport in den Alltag zu bringen. Weil niemand beim Telefonieren außer Atem sein möchte, bieten sich Dehnübungen an. Einfach mal ausprobieren: Beim nächsten langen Telefonat entweder nur die Beine dehnen, oder Freisprechanlage nutzen und den Rest auch noch stretchen. Wer schon sehr sportlich ist, kann mit einem guten Headset auch beim leichten Dauerlauf telefonieren.

 

Fit neben der Uni

Beim nächsten Anruf einfach ein bisschen Dehnen! Warum nicht?

 

Mach eine Putz-Choreografie!

Saubermachen oder zum Sport gehen? Warum entweder oder, du kannst beides wunderbar kombinieren. Mach das Radio an und beweg dich beim Putzen einfach mehr, als nötig: Beim Fensterputzen nach jedem Wisch wieder zum Eimer. Beim Spülen jeden Teller einzeln zum Schrank tragen. Beim Bügeln das Brett absichtlich zu tief einstellen und leicht in die Hocke gehen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

 

Einmal am Tag richtig austoben!

Du hast wieder einen langen Tag an der Uni gehabt und magst nicht mehr in den Sportkurs gehen? Bevor du gar nichts mehr machst, tue dies: Schließe Türen und Fenster, leg deine aktuelle Lieblings-CD ein und tanz und zappel was das Zeug hält. Wenn du das ein paar Songs durchhältst, hast du nicht nur etwas für dein Herz und deinen Kreislauf getan, sondern auch eine Menge Gute-Laune-Hormone (Endorphine) freigesetzt.

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Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

Januar 10th, 2017 von Lisa

Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und aufkommende Müdigkeit nerven beim Lernen und in der Prüfungsphase. Doch mit dem richtigen Essen und den passenden Snacks zwischendurch kannst du deinem Kopf dabei helfen, wach und konzentriert zu bleiben.

Eintopf für den Kopf

Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen und Bohnen enthalten Kohlenhydrate, die nur langsam vom Körper aufgenommen werden. So bleibt der Blutzuckerspiegel konstant. Außerdem stecken sie voller Lecithin, dessen Bestandteil Cholin als Nervenbotenstoff fungiert und Stress vorbeugen kann. Wenn du keine Lust auf Eintopf hast: Hülsenfrüchte passen auch in bestimmte Salate oder Aufläufe oder sind als Beilage geeignet.

Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

Stress-Stopper Hülsenfrüchte

 

Essen wie die Jäger und Sammler

Bevor du zu Süßigkeiten greifst, erinnere dich an unsere Vorfahren. Sie haben viele Nüsse und Beeren gegessen. Nüsse enthalten Omega-3-Fettsäuren fürs Gedächtnis, stecken voller B-Vitamine und liefern Magnesium – vor allem Walnüsse beugen Konzentrationstiefs vor. Beeren stärken deine Denkfähigkeit besonders, wenn sie den dunklen Farbstoff Anthocyane enthalten. Er steckt vor allem in Blaubeeren, aber auch in Brombeeren und schwarzen Johannisbeeren.

Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

Schon unsere Vorfahren wussten, worauf es ankommt!

 

Prüfungssnack Banane

Gerade Bananen sind eine wirksame Waffe gegen Stress. Sie enthalten das Eiweiß Tryptophan, das vom Körper in das Glückshormon Serotonin umgewandelt wird und außerdem viel Magnesium und Kalium. Die Kohlenhydrate der Banane sind komplex und werden langsam verdaut. Das ist der Grund, warum die Wirkung der Banane viel länger anhält, als beispielsweise ein Schokoriegel oder Traubenzucker.

Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

Bananen: Der perfekte Snack!

 

Auch mal Schokolade – aber…

… die Inhaltsstoffe der Kakaobohne sind für dein Gehirn nur hilfreich, wenn sie so wenig wie möglich bearbeitet wurden. Wem die pure Kakaobohne zu bitter ist, der kann sich an dunkler Schokolade mit Kakaobohnensplittern versuchen. Die wertvollen Inhaltsstoffe verbessern die Stimmung und steigern die kognitiven Fähigkeiten.

Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

Achte auf einen geringen Zuckergehalt...

 

Trinken nicht vergessen!

Das ganze Brainfood nützt dir gar nichts, wenn du vergisst, genug zu trinken. Nur mit ausreichend Flüssigkeitszufuhr sind Kopf und Körper richtig gut durchblutet. Leichte Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten können bereits erste Anzeichen von Wassermangel sein. Also stell dir doch einfach täglich zwei Flaschen Wasser auf den Tisch und sorg dafür, dass sie am Abend leer sind.

Uni-Alltags-Tricks: Gutes fürs Köpfchen

1,5-2,5 Liter sind Pflicht!

 

Keine Brainfoods

Folgende Lebensmittel steigern nur kurz dein Wohlbefinden und sind nicht nachhaltig für deine Leistung. Sie machen dich auf Dauer schlapp und träge!

  • Kaffe, Energy-Drinks
  • Schokolade mit viel Zucker
  • Fettige Snacks wie Chips, Pommes oder Croissants

Ausführlichere Infos findest du hier beim Verein zur Förderung der gesunden Lebensführung und der Ernährungsmedizin

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Zeitsparer-Fokus: 5 Wege ins Ausland

Januar 2nd, 2017 von Anita

Geldsorgen sind häufig das größte Hindernis auf dem Weg ins Ausland. Dabei gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die bei der Finanzierung eines Auslandsaufenthalts helfen. Wer also keine reichen Eltern, von der Omi etwas geerbt oder im Lotto gewonnen hat, muss nicht zu Hause bleiben.

 

 

Wir stellen fünf Förderprogramme vor:

1. Erasmus – das Förderprogramm der EU

Erasmus ist wohl das bekannteste Förderprogramm für Auslandsstudenten. Bewerben können sich alle, die das erste Studienjahr bereits abgeschlossen haben und einen Auslandsaufenthalt zwischen drei und zwölf Monaten planen. 33 Teilnehmerländer gibt es inzwischen. Neben den 27 EU-Staaten sind auch die Schweiz, Island, Norwegen, die Türkei und Liechtenstein dabei. Ob man im Ausland studiert oder ein Praktikum macht, spielt dabei keine Rolle.

Anlaufstelle für Bewerbungen und Fragen ist das Akademische Auslandsamt oder der Fachbereich. Die Höhe des sogenannten Mobilitätszuschusses schwankt je nach Universität zwischen 150 und 300 Euro, durchschnittlich erhalten Studenten 200 Euro im Monat. Studiengebühren der Gast-Uni entfallen. Bei der Vorbereitung hilft ein Erasmus-Beauftragter, es gibt Unterstützung bei der Zimmersuche, Aufnahmeprüfungen entfallen und für die Anerkennung der Studienleistungen gibt es feste Standards.

Eine Erasmus-Bewerbung besteht meist aus Motivationsschreiben und tabellarischem Lebenslauf, dazu müssen Studienleistungen vorgelegt und nicht meist Sprachkenntnisse nachgewiesen werden. Neben den Noten beeinflussen auch die angegebenen Wunschländer die Chancen: Nach Osteuropa wollen nur wenige. England, Spanien, Italien und Frankreich sind dagegen begehrt.

Akademisches Auslandsamt

Europäische Kommission – Allgemeine & berufliche Bildung

Erasmus Student Network (ESN) non-profit international student organisation

 

 

2. Auslands-BaföG

Auslands-BaföG ist eine spezielle Auslandsförderung für Studenten. Der Unterschied zu normalem BaföG liegt darin, dass die Fördergrenzen höher liegen. Wer in Deutschland also keinen Bafög-Anspruch hat, kann möglicherweise im Ausland Geld erhalten. Der Auslandsaufenthalt muss eine Mindestdauer von sechs Monaten, einem Semester bzw. zwölf Wochen (Studium im Rahmen einer Hochschulkooperation) aufweisen. In der Studienordnung vorgeschriebene Praktika werden ebenfalls gefördert.

Wichtig: Erasmus-Mittel werden nicht mit dem Auslands-BaföG verrechnet – also ruhig beides beantragen. Außerdem gilt: Genug Zeit einplanen! Der Antrag muss spätestens ein halbes Jahr vor der Abreise gestellt werden.

Empfänger von Auslands-BaföG erhalten die in Deutschland geltenden Sätze (maximal 735€). Zusätzlich gibt es Zuschüsse für Studiengebühren, Reisekosten oder die Krankenversicherung. Liegen die Lebenshaltungskosten im Gastland besonders hoch, gibt es auch hier einen Zuschuss. Im Gegensatz zum Inland-BaföG müssen diese Auslandszuschläge i.d.R. nicht zurückgezahlt werden.

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Liste aller zuständigen Ämter



3. DAAD-PROMOS

Das Promos-Programm wird mit den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft (BMBF) finanziert und umfasst Kurzzeitstipendien für maximal sechs Monate. Bis 2011 wurden Promos zentral vom Deutschen Akademischen Auslandsamt (DAAD) vergeben. Heute jedoch vergeben die teilnehmenden Hochschulen die Stipendien selbst. Sie erhalten ein festes Budget und entscheiden dann, welche Projekte sie damit fördern möchten.

An der Gast-Uni darf es jedoch keine Erasmus-Kooperation mit dem Fachbereich geben – erfolglose Erasmus-Bewerber finden hier also keinen Ersatz.

Bei der Unterstützung gibt es nur wenige Vorgaben, fast jede Art von Auslandsaufenthalt (Studium, Praktikum, Sprachkurs, Fachkurs, Studienreise) kann subventioniert werden. Die Höhe der Förderung variiert: Monatlich kann man mit ca. 100-600 € rechnen.  Je nach Gastland gibt es zusätzlich eine Reisekostenzuschüsse in Höhe von maximal 1.000€.  Auch eine Befreiung von Studiengebühren ist möglich.

DAAD Promos Infoseite

Leitfaden Motivationsschreiben



4. Stipendien

Der DAAD hat eigene Förderangebote für Auslandsaufenthalte und informiert zudem über die Programme zahlreicher Stiftungen, Vereine und Institute. Manche Stipendien stehen allen Studierenden offen, bei anderen gibt es fach- oder länderspezifische Angebote. Von Jahres- und Semester-Stipendien, Unterstützung für Auslandspraktika bis zur Förderung von projektbezogenen Studienaufenthalten ist alles dabei. Die Leistungen hängen vom jeweiligen Programm ab, das Spektrum reicht vom Reisekostenzuschuss bis zum Vollstipendium.

Aber auch intern in deiner Hochschule gibt es verschiedene Stipendien, die man für einen Auslandaufenthalt in Anspruch nehmen kann. Einfach nachfragen.

Stipendiendatenbank DAAD



5. Bildungskredit

Dieses staatliche Darlehen können Studenten völlig unabhängig vom Einkommen der Eltern oder der eigenen finanziellen Situation beantragen, auch die Kombination mit anderen Stipendien ist möglich. Je nach Bedarf kann der Kredit zwischen 1.000 und 7.200 Euro umfassen, die vier Jahre nach der ersten Auszahlung in Monatsraten von je 120 Euro zurückgezahlt werden müssen. Der effektive Jahreszins beträgt 0,75% Prozent, der Sollzins beträgt ebenso 0,75% (Stand: 01.04.2017). Den Antrag kann man frühestens sechs Wochen vor Beginn des Förderzeitraums stellen.

Bildungskredit-Programm der Bundesregierung

Bundesministerium für Bildung und Forschung

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